Soziale Kompetenzen Ihrer Führungskräfte fördern mit kultureller Bildung
Dezember 21st, 2020
Zumindest den von Deutschland glaube ich heute durchfahren zu haben… 😎. In Wriezen, meinem Startort heute, möchte wohl niemand beerdigt sein. So trostlos stellt man sich die so oft in den Medien benannten Teile Ostdeutschlands vor… und es gibt sie wirklich. Und auch die Gegend sieht ihr vernachlässigt aus, kaum Radwege, viele Bauruinen aus der DDR-Zeit. Alles wirkt irgendwie ungepflegter.
Allerdings gibt’s hier von Ort zu Ort teilweise Unterschiede wie schwarz und weiß. Es macht den Eindruck, als hätten sie manche Orte bei verteilen des „Solis“ ganz weit hinten angestellt, andere wiederum ganz vorn. Erstaunlich! Trotzdem kann man versteht, dass so viele Menschen gern dieses Gebiet verlassen wollen. Kleine Lichtgestalten sind die Orte Prenzlau und Angermünde.
Besser, viel besser wurde es dann kurz vor Frankfurt (Oder). Sozusagen mit überqueren des Oder-Spree-Kanals. Auf einmal ist man wie in einem andere Land. Da sieht man wieder, was Tourismus alles ausmachen kann. vor allem das Städtchen „Müllrose“ hat sie tot entwickelt.
ca. 30 Km vorm Ziel durchfahre ich eine Heide und erfahre, dass die Nazis dort den größten Truppenübungsplatz aufbauen wollten… und bin wieder um 70 Jahre zurückversetzt. 😉
Noch nur kurze Trinkpause und ich erreiche nach dann doch wieder 137 km mein Ziel in Peitz.
Morgen geht es dann 122 km nach Bautzen. Das Wetter passt hoffentlich wieder. Es ist mit 20°C doch erstaunlich kühl trotz Sonnenschein.